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Bundeswehr – Überrascht vom Klimawandel?

Das Pentagon wird deutlich: Laut einem 2019 veröffentlichten Bericht des Department of Defense sind schon heute mehr als zwei Drittel der US-Militärliegenschaften erheblich von Folgen des Klimawandels betroffen. Daraus entstehen Schäden in Milliardenhöhe. Auch die Intelligence Community warnt, dass bereits ab 2030 die Einsatzbereitschaft der US-Streitkräfte durch den Klimawandel beeinträchtigt werden wird. Deshalb betreibt das US-Verteidigungsministerium mittlerweile vorausschauende Planung u.a. mit Hilfe eines „climate assessment tools„, um seine Liegenschaften an Folgen des Klimawandels anzupassen.

Dass auch Liegenschaften der Bundeswehr wie der Marinestützpunkt Heppenser Groden in Wilhelmshaven von Klimawandelfolgen bedroht sind, ist sehr wahrscheinlich. Das Bundesministerium der Verteidigung erfasst klimawandelbedingte Schäden jedoch nicht einmal. Auch eine systematische Anpassung findet nicht statt. Damit nimmt die Bundesregierung vermeidbare Schäden und Beeinträchtigungen der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr in Kauf.

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Die Welt zu Füßen – Traumausbildung Diplomat

Am Tegeler See vor den Toren Berlins liegt Deutschlands Diplomatenschule, die Akademie Auswärtiger Dienst. Dort werden die zukünftigen Gesandten der Bundesrepublik Deutschland auf ihren Einsatz im Ausland vorbereitet. Vom mittleren bis zum höheren Auswärtigen Dienst, durchlaufen dort alle Anwärterinnen und Anwärter Ausbildungsstationen.

Viel wurde bereits über die Aufgaben eines Diplomaten berichtet. Für die Diplomatenausbildung gilt das nicht. Die Entscheidung, ob diese persönlich in Frage kommt, fällt nicht immer leicht: Es sind nur wenige Informationen zu den Inhalten verfügbar. Um das zu ändern habe ich auf fragdenstaat.de Teile der Lehrmaterialien zu den drei Laufbahnen angefragt. So kann sich jede Interessentin ein genaueres Bild machen und besser auf das Bewerbungsverfahren vorbereiten.

Nebenbei wird die Ausblidung so auch transparenter, was wichtig ist, da es maßgeblich von der Ausbildung abhängt wie Diplomaten handeln. Dieser Artikel wird, sobald neue Dokumente dazu kommen sollten.

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Deutsche Welle trainiert Täuschen von Journalisten

Die Akademie der Deutschen Welle bildet Diplomat:innen des Auswärtigen Diensts im Umgang mit Medien aus. Die Lehrmaterialien wollte sie nicht herausgeben. Aus Ihnen geht hervor, dass die öffentlich-rechtlichen Journalisten das Abwehren von unangenehmen Fragen trainieren. Darüber habe ich auf fragdenstaat.de eine kurze Recherche veröffentlicht. Der Spiegel hat darüber berichtet.

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Regiobranding im Stellmoor-Ahrensburger Tunneltal

Das Stellmoor-Ahrensburger Tunneltal ist eines der bedeutendsten archäologischen Denkmäler Schleswig-Holsteins. Unter anderem die ältesten menschlichen Pfeile und der erste Haushund wurden hier gefunden. Trotzdem ist es selbst in der Umgebung nur wenig bekannt. Deshalb habe ich eine Hausarbeit über Wege zur Erhöhung seiner Wahrnehmung geschrieben, die ein Beitrag zur laufenden Diskussion zur Zukunft des Tunneltals sein soll.

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Julian Assange: Das Auswärtige Amt ist vor Ort

Beim Prozess gegen den Wikileaks-Gründer Julian Assange schaut das Auswärtige Amt nicht weg. Aus der ganzen Welt lässt es sich von seinen Diplomaten berichten und entsendet eigene Prozessbeobachter nach London. Das ist gut, ein Außenministerium muss über wichtige Geschehnisse informiert sein. Nach außen bleibt das Amt allerdings stumm.

Darüber habe ich auf fragdenstaat.de eine Recherche veröffentlicht. Die Berliner Zeitung hat darüber berichtet.